Die einst stolze Republik, die sich über Jahrhunderte hinweg dem Untergang entgegen stemmte, beging schließlich den Fehler, ein drittes Mal einen Krieg mit Xpoch zu beginnen, den Xpoch entscheidend, wenn auch mit etwas Glück, für sich entscheiden konnte. Drei Kriege um die Vorherschafft in der Bucht waren nach Meinung der königlichen Berater und des Senats der Stadt genug und so wurde Oravahl kurzerhand erobert, die Eliten entweder nach Xpoch deportiert oder, wenn sie kooperierten, in neuegeschaffene Positionen der Macht maneuvriert. Das Heer wurde zum Teil aufgelöst, als Fremdenabteilungen den Handelsstützpunkten zugewiesen oder als Polizeitruppe zur Unterstützung der Besatzungsmacht beibehalten. Die gesamte Flotte wurde zu Bau- und Brennholz verarbeitet.
Oravahl war vernichtet und hörte auf zu existieren. An seine Stelle trat die Kolonie Oravahl, deren von den langen Kriegen ausgeblutete Gesellschaft zum Teil brutal umstrukturiert wurde um sie nach xpochschen Vorbild neu aufzubauen. Der Prozess ist immer noch im Gange, wird aber von weiten Teilen der Bevölkerung gut angenommen.
Der Mehrwert Oravahls ist jedoch für Xpoch eher gering, wenn man einmal von dem Absatzmarkt für xpochsche Waren absieht. Die Insel ist über Jahrhunderte aller Resourcen entleert worden, der Baumbestand fast vollständig verschwunden, das Bildungsniveau auf einem Stand weit unter dem in Xpoch. Hinzu kam, dass durch die Eroberung dieser einen Insel automatisch die Herrschaft über zwei aufmüpfige Provinzen der Republik einherging, Uvrialac und die Darndianen.